„Reken hautnah“ in der Erlebniswelt Sport

CDU Rekenhautnah 2025 BLippe EF

„Reken hautnah“ in der Erlebniswelt Sport

CDU Rekenhautnah 2025 BLippe EFPR-Artikel
01.09.2025 Groß Reken (bli). Der CDU Gemeindeverband Reken hatte am Mittwoch, 27. August zu der Informationsveranstaltung „Reken.hautnah“ in der Erlebniswelt Sport in Groß Reken eingeladen.

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Urban Holthausen, Vorsitzender der Rekener CDU, begrüßte die Gäste in der Gaststätte „Auszeit“. Zu Beginn stellte Stefan Bahde, Geschäftsführer der Erlebniswelt Sport, das Unternehmen mit Standorten in Raesfeld, Borken, Vreden, Gemen, Heiden und Reken vor. 2009 hatte Bahde in Heiden die Erlebniswelt Fußball als Fußballschule für Kinder gegründet, die heute rund 80 Sport- und Fußballcamps mit über 5.000 Kindern in Nordrhein-Westfalen anbietet, mit dem Ziel die Jüngsten sportlich zu fördern. Das erste Sport- und Gesundheitszentrum entstand 2014 in Raesfeld. Fünf Jahre später ergab sich die Möglichkeit, die Sporthalle in Reken zu übernehmen und in den Erlebniswelt Sportpark umzubauen. Angeboten werden hier neben Indoorsoccer, Badminton, Tennis, Physiotherapie auch Ferienwohnungen und Gastronomie. In der Zeit von 2021 bis 2024 entstand der Gesundheitscampus Borken und die Erlebniswelt Vital Heiden. 2025 erfolgte die Neueröffnung der Erlebniswelt Sportschule mit über 100 Trainingslagern sowie die Gastronomie Auszeit in Reken.

CDU Rekenhautnah 2025 BLippe B2(v.l.n.r.): CDU-Bürgermeisterkandidat Manuel Deitert, Stefan Bahde, Urban Holthausen

Vor dem Rundgang durch die Sporträume und die Ferienwohnungsanlage sprach als Gastredner der CDU-Bürgermeisterkandidat und amtierender Bürgermeister Manuel Deitert. Er berichtete über aktuelle Themen und anstehende Projekte in der Reken. Derzeit (Stand 22.08.2025) leben hier 15.306 Einwohner. Thematiken wie die Begrenzung von Zuzug aus den benachbarten Städten und das Angebot von Arbeitsplätzen werden von ihm angesprochen. Besonders hebt Deitert zum einen die Schuldenfreiheit der Gemeinde seit über 21 Jahren hervor und zum anderen die niedrigen Gebühren und Steuern, wie Grundsteuer A und B sowie Gewerbesteuer. Er weist auf die Auswertung eines Wirtschaftsmagazins hin, worin Reken zu den 100 besten Lagen gehört. Eine Vielzahl an Projekten in Planung. Als staatliche anerkannter Erholungsort, möchte Reken zukünftig Luftkurort werden. Die touristische Attraktivität soll gesteigert werden, um ein Imagegewinn zu erzielen, von dem die lokale Gastronomie, Campingplätze, Jugendherbergen und Ferienwohnungen profitieren. Dazu gehört ebenso die Wiederherstellung der Funktionalität der Mühle durch den Heimatverein und die Umgestaltung des Mühlenareals. Im Groß Rekener Freizeitgelände ist geplant, Tennisplätze umzubauen zu beleuchtetem Basketballplatz und Padel-Court. Zum Thema erneuerbarer Energien weist Deitert darauf hin, dass durch Biomasse, Solar und Windenergie mehr produziert als verbraucht und in das Stromnetz eingespeist wird. In der Gemeinde betrug im Monat Juli die Arbeitslosenquote 1,4 Prozent. Durch sinkende Flüchtlingszahlen sind aktuell nur noch 297 Personen in Unterkünften untergebracht. Zahlreiche Projekte wie Parkplätze, Erweiterungen an Schulen, Kauf des Bahnhofgebäudes, Bau eines Lebensmittelmarktes auf dem Schützenfestplatz in Maria Veen, Start mit dem 2. Bauabschnitt an der Feuerwehr Groß Reken, Flurbereinigung Hülsten, Ausbau von Gewerbe- und Baugebieten und dem Bau der Sprinterbushaltestelle an der B67n sind bereits realisiert, werden zurzeit gebaut oder befinden sich in Planung. Zum Abschluss erinnert Deitert an die Rekener Gewerbeschau „Impuls Werkstatt“ am 05. Oktober 2025.

In kleinen Gruppen wurden die „Reken hautnah“-Besucher durch die Räumlichkeiten der Erlebniswelt Sport geführt.