Einweihung der Remise am Haus Uphave
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23.06.2025 Groß Reken (bli). Mit einer offiziellen Feier wurde am letzten Samstag die neue Remise des Rekener Heimatvereins eingeweiht.
„Mit viel Engagement, handwerklichem Geschick und einem Blick für das Wesentliche wurde aus einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude vom Hof Benning in Hülsten, ein Ort der Begegnung, der Arbeit – und vielleicht auch der Inspiration“, Carsten Hösl, Vorsitzender des Heimatvereins begrüßt die Gäste.
Durch die Holz-Fachwerk-Konstruktion passt das Bauwerk sehr gut zum Stil des Hauses Uphave. Das gesamte Ambiente der ehemaligen Hofstelle sowie den wunderbaren Blick auf Heimathaus, Bauerngarten und Teich hob Bürgermeister Manuel Deitert in seiner Rede besonders hervor. Architekt Hubert Kipp ließ die bauliche Entwicklung nochmal Revue passieren. Im September 2023 wurde das Wirtschaftsgebäude auf dem Hof Benning zurückgebaut und im Dezember des gleichen Jahres der Bauantrag gestellt. Mit der Baugenehmigung im Januar 2024 konnte mit dem Bau begonnen werden. Im Mai 2025 hatte der Heimatverein die zahlreichen Helfer, die nach rund einjähriger Bauzeit die Remise fertiggestellt hatten, zu einem Fest eingeladen.
Zur Geschichte des Wirtschaftsgebäudes auf dem Hof Benning konnte Hermann Benning einiges erzählten.
Pastor Thomas Hatwig segnete die Remise und die Menschen, die sich hier aufhalten.
Für Unterhaltung sorgte die Band „Westfalen 7“ mit böhmischer Blasmusik.
Die Möllenbäcker hatten sich für das Einweihungsfest etwas Besonderes einfallen lassen. „Möllenglück“, ein kleines Gebäck, das unterschiedliche belegt werden kann, kam bei den Gästen sehr gut an.
Viele Sponsoren beteiligten sich an der Finanzierung der Remise. Die Gemeinde Reken hatte 50 Prozent der Kosten übernommen. Die Sparkassen-Stiftung Kreis Borken spendete 5.000 Euro. Ebenso beteiligte sich die Volksbank Westmünsterland an den Baukosten.
Marc Trzcinski, Vorstandsmitglied der Volksbank in der Hohen Mark, überreichte dem Heimatverein Reken für die Einrichtung der Remise einen Scheck über 5.250 Euro und für die Anschaffung eines mobilen Holzbackofen 1.000 Euro.
