Von der Schule zur Windmühle
25.09.2024 Reken (bli). Regierungspräsident Andreas Bothe besuchte am letzten Dienstag die Gemeinde Reken.
Es war sein erster Antrittsbesuch in der westmünsterländischen Gemeinde. Am 1. September 2022 wurde Andreas Bothe zum Regierungspräsidenten der Bezirksregierung Münster ernannt. Zu seinem Aufgabenbereich der Regionalplanung gehören unter anderem das Schulwesen, Umweltschutzaufgaben und Wirtschaftsplanung.
Bürgermeister Manuel Deitert begrüßte den Gast aus Münster in der Mensa der Sekundarschule Hohe Mark in Bahnhof Reken, die einzige weiterführende Schule in Trägerschaft der Gemeinde. Anwesend waren Vertreter der Gemeinde, Mitglieder des Gemeinderates und das gesamte Lehrerkollegium, darunter der neue Schulleiter Benedikt Heitmann. Neben Visionen für den Schulstandort Reken und der Schulentwicklungsplanung wurde insbesondere die geplante Sanierung der Sporthalle angesprochen. Anstatt den Gebäudeteil abzureißen, wird nun eine energetische Modernisierung in Erwägung gezogen. Über die Turnhallensanierung und die dafür zu beantragenden Fördermittel wird am Donnerstag unter TOP 4 der Schul-, Inklusions-, Sport-, Integrations-, Familien und Kulturausschusses (SISIFamKu) abstimmen.
Um einen besseren Gesamteindruck von der Gemeinde zu bekommen, wird Regierungspräsident Andreas Bothe in Begleitung von Bürgermeister Manuel Deitert und den Gemeinderatsmitgliedern im Planwagen zu den folgenden Stationen gefahren.
Als nächstes Ziel stand der Wildpark Frankenhof in Bahnhof Reken auf dem Programm. Als Hauptthema wurde die 63. Änderung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Reken in den Bereichen „Frankenstraße“ und „Kreulkerhok“ angesprochen. Geplant sind die Erweiterung der Parkplatzfläche und zusätzlichen Platz für Freizeitanlagen.
Zum Abschluss wurde die „Hillen Mölle“, das Wahrzeichen von Reken, angefahren. Am Fuße der Windmühle wurde über den Planungswunsch gesprochen, dass die Windmühlenflügel sich wieder drehen. Der Heimatverein wird hierzu bei der Bezirksregierung einen Antrag stellen.
Ebenso angesprochen wurde der Ausbau der Windkraftanlagen im Naturschutzgebiet.