Ferienlandschaft Hohe Mark
PR-Artikel
08.04.2024 Reken (bli). Studenten des Masterstudiengangs „Architektur: Projektentwicklung“ der Hochschule Bochum präsentierten am vergangenen Samstag ihr Ergebnis zum Thema „Ferienlandschaft Hohe Mark“.
Marc Trzcinski Vorstandsmitglied der Volksbank in der Hohen Mark begrüßte die zahlreichen Gäste im Besprechungsraum des Innovations- & Dienstleistungspark Münsterland. Die Volksbank ist Auftraggeber der Studie, die von 20 Studenten des Kursleiters Dr. Stefan Hochstadt ausgearbeitet wurde. Sie haben sich mit touristischen Trends und Perspektiven beschäftigt. Im Vordergrund stand dabei der geplante Ferienhauspark gegenüber vom Wildpark Frankenhof.
Nach einer Darstellung der Themenbereiche Tourismus, Trends und geografische Situation in Reken ergab sich für die Ferienlandschaft eine positive Analyse, bei der Stärken und Chancen des Projektes überwogen. Ein Vorteil ist beispielsweise die Lage inmitten einer Naturlandschaft. Der anerkannte Erholungsort spricht nicht nur Städter, Naturliebhaber, Familien und Aktivurlauber an, sondern ebenso Kulturinteressierte und deckt den Wunsch der Leute, die Urlaub und Arbeit (Workation) kombinieren möchten. Das Freizeitangebot ist für Wanderer, Nordic Walker, Reiter, Golfer und Mountainbiker groß. Neben vielen Sehenswürdigkeiten im gesamten Kreis Borken bieten sich interessante Tagesausflüge in das Ruhrgebiet, nach Münster oder Holland an. Ein wichtiger Aspekt sind nachhaltige und autarke Ferienhäuser durch die Versorgung mit regenerativen Energien von Biogasanlagen, Windräder und Solar.
Die Chance für Reken besteht in der Attraktivitätssteigerung und somit auch die Stärkung der eigenen Wirtschaft. Durch eine Vernetzung mittels einer App könnten die gastronomischen Betriebe mehr belebt werden. Die Gemeinde ist gut mit dem Auto über die Autobahn oder mit der Bahn über die vier Bahnhaltepunkte erreichbar.
Als Schwäche wurde die schlechte Anbindung mittels öffentlicher Verkehrsmittel genannt. Außerdem müsste die geringe Bekanntheit von Reken durch zusätzliches Marketing erhöht werden. Ebenso wurde die fehlende Vernetzung der Ferienlandschaft mit der Gastronomie und den Freizeitangeboten aufgezählt.
Dies sind nur einige Punkte, die aufgeführt wurden. Zum Abschluss der Veranstaltung folgten von den Studenten und Marc Trzcinski gerne beantwortete Fragen aus den Reihen des Publikums.