Modernisierung des Camping-Park Groß Reken mit der Gaststätte Camp&Curry

PR-Artikel
10.10.2025 Groß Reken
(bli). Der Camping-Park in Groß Reken soll unter Berücksichtigung der heutigen Ansprüche modernisiert werden. 

„Wir möchten für unsere Gäste ein Erholungsareal schaffen“, betont David Modrow, Assistent der Geschäftsführung und Enkel von Rosemarie Schomberg, Inhaberin des Camping-Parks Groß Reken. David Modrow ist im Mai 2020 nach Reken gekommen, um seine Großmutter zu entlasten, die seit dem Jahr 2000, nach dem Tod ihres Mannes Franz Schomberg, den Campingplatz betreibt. Im Oktober 2020 stand fest, dass Modrow sie dauerhaft vertreten wird. 

Am 29. August 2025 wurde die Neueröffnung der Gaststätte Camp&Curry gefeiert. Gemeinsam mit Gitte Köhne (ehemals Gittes Imbiss in Maria Veen) betreibt Modrow die Gastwirtschaft auf dem Campingplatz. „Wir möchten hier ein gastronomisches Angebot schaffen, das nicht nur unseren Campinggästen vorbehalten ist, sondern für alle Rekener und Ausflügler geöffnet ist“, erzählt Modrow. Die leckeren Speisen, die viele noch von Gittes Imbiss kennen, gibt es jetzt bei Camp & Curry. Außerdem besteht die Möglichkeit die Gaststätte für private Feiern, wie beispielsweise Geburtstage, zu mieten. Rund 40 Personen finden hier Platz. 

Kontakt: Mobil 015221651894;
Adresse: Berge 4, 48734 Reken;
Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag und Samstag von 15-20 Uhr.

Neben der Gastronomie gibt es die größten Veränderungen auf dem gesamten Campinggelände. David Modrow präsentierte am letzten Freitag dem Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss die geplanten Änderungen des Flächennutzungsplans und die Neuaufstellung des Bebauungsplans für den Bereich „Camping- und Wochenendplatz Berge“. Carsten Lang vom Stadtplaner- und Architekturbüro Wolterspartner aus Coesfeld erläuterte die Pläne. 
Die ursprüngliche Genehmigung als Dauercampingplatz entspricht heute nicht den rechtlichen Anforderungen. Dauerhaftes Wohnen und insbesondere die Anmeldung als ersten Wohnsitz ist unzulässig und wird nicht mehr geduldet. 

Beispiel für ein Wochenendhaus, wie es bereits auf dem Platz steht

„Wir wissen aber welches Potenzial hier schlummert“, erklärt uns David Modrow bei unserem Termin vor Ort am vergangenen Mittwoch. Aus Dauercamping wird ein Wochenendplatz. Die Wohnwagen mit festinstallierten Vorbauten, meist eine Holzkonstruktion, sollen zukünftig verschwinden. Geplant ist, dass Leute eine Parzelle pachten und darauf ähnlich einem Tiny-Haus ein eingeschossiges Gebäude errichten, wie dies teilweise bereits umgesetzt wurde.  „Wir wissen, dass die Nachfrage nach Wochenendhäusern groß ist“, fügt Modrow an. Für die Einhaltung des erforderlichen Brandschutzes werden die 495 Stellplätze auf dem 12-Hektar-Erbpachtgrundstück um rund 120 reduziert und neu aufgeteilt, um so die notwendigen Abstände zwischen den Bereichen zu bekommen.

Noch in Vorbereitung, Platz für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobil

Auf dem gesamten Areal wird es im Zentrum genügend Raum für Wohnwagen, Wohnmobile und Zelte geben. Die Fläche wird mittels heimischer Heckenpflanzen unterteilt. Jede Parzelle ist ausgestattet mit Strom- und Wasseranschluss. Hinter den Sanitäranlagen entsteht ein Bereich beispielsweise für Zeltlager und Gruppen, der durch einen Erdwall räumlich und akustisch von den übrigen Campern und Wochenendgästen getrennt wird. Um dieses Zentrum sollen die Wochenendhäuser errichtet werden. 

Bereich für Zeltlager und Gruppen

„Mit der Umgestaltung des Camping-Parks möchten wir für unsere Gäste ein Erholungsareal schaffen, das modernen Ansprüchen gerecht wird“, betont Modrow.

Der Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss entschied einstimmig sowohl für die Änderung des Flächennutzungsplanes als auch für die Neuaufstellung des Bebauungsplanes.