Rekener beim Sparkassen Münsterland Giro

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07.10.2025 Reken/Münster (bli). Sieben Rekener von der Radrennsportgruppe „Schnitt 55“ fuhren am vergangenen Freitag beim Leezen Cup mit, der im Rahmen des Sparkassen Münsterland Giro ausgeschrieben war.

Der Profi-Cup gehört seit 19 Jahren zu den Top-Adressen des Radrennsportes und findet immer am 3. Oktober statt. Neben dem Hauptrennen wurden beim Leezen Cup wieder drei Rennstrecken angeboten – der Cup der Sparkassen Münsterland Ost über 65 Kilometer, der Cup der Provinzial über 95 Kilometer und der Cup der LBS-Bausparkasse über 125 Kilometer. Rund 7.500 Hobby-Radrennfahrer hatten sich für den Leezen Cup angemeldet.




Wie bereits 2024 starten Volker Altrogge, Andreas Bönki, Martin Brokamp, Johannes Holthausen wieder beim 95-Kilometer-Rennen. Mit dabei waren diesmal Markus Endejan, Günter Höller und Jan Marks. Die sechs Radrennsportler trainieren regelmäßig für das Sportevent. Der Start erfolgte um 09:15 Uhr am Ende vom Prinzipalmarkt auf der Straße Drubbel.

Von dort verlief die Strecke in Richtung Sendenhorst, zurück an Wolbeck vorbei und weiter nach Telgte und Milte, wieder in Richtung Westen vorbei an Ostbevern, Westbevern, Gelmer und Gimbte und zum Ziel vor dem Schloss in Münster. „So schnell war ich noch nie“, erzählt uns Johannes Holthausen und fügt an: „Im letzten Jahr hatten wir viel mehr Steigungen auf der Strecke. Diese Tour durch das östliche Münsterland verlief wesentlich flacher, sodass wir durchgehend schneller fahren konnten.“ Volker Altrogge kam nach 2:13:17 Stunden ins Ziel, Andreas Bönki in 2:15:42 Stunden, Martin Brokamp in 2:21:24 Stunden, Johannes Holthausen in 2:28:27 Stunden, Markus Endejan in 2:32:27 Stunden, Günter Höller in 2:15:18 Stunden und der jüngste Teilnehmer der Rekener Rennsportgruppe Jan Marks in 2:11:43 Stunden.

Der Startschuss beim Sparkassen Münsterland Giro fiel für die Profis um 13 Uhr in Oelde-Stromberg. Die Strecke führte rund 200 Kilometer durch das östliche Münsterland. Höhepunkt des Rennens waren wieder die abschließenden drei Runden vor dem Münsteraner Schloss und über den Prinzipalmarkt.

Eine große Gruppe der Fahrer rasten unter lautstarken Anfeuerungsrufen an den Zuschauern vorbei. Bis auf wenige Meter blieb es spannend, wer diesmal das Rennen macht. Im finalen Massensprint konnte sich, wie schon 2024, Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck), durchsetzen. Zweiter wurde Arnaud de Lie (Lotto) und dritter Pavel Bittner (Team Picnic PostNL).

