Judo – Club Velen - Reken zieht in neue Trainingsstätte

Judoclub EFUmzug zum 3. Juni mit neuem Sportangebot

22.05.2019 Reken (pd). Neue Trainingsstätte, neues Sportangebot: Neben Judo, Ju- Jutsu und Taekwondo nimmt der JCVR Ringen mit in das Kampfsportprogramm auf.
Ringen ist eine der ältesten Sportarten überhaupt. Um Ruhm und Ehre zu erreichen, maßen in der Antike die Athleten ihre Kraft und Geschicklichkeit im waffenlosen Zweikampf. Von damals bis heute ist Ringen ein Volkssport verschiedener Nationen und eine der angesehensten olympischen Disziplinen. Für Frauen und Männer ist Ringen heutzutage ein vielseitiger Freizeit- und Wettkampfsport, den man schon von Kindesbeinen an erlernen kann. Ringen ist kein reiner Männersport: Rund 18 Prozent der Mitglieder des Deutschen Ringer-Bundes sind weiblich. Seit 2004 ist Ringen auch für Frauen olympisch. Ringen hat jedoch noch viel mehr zu bieten als nur olympische Tradition; Regelmäßiges Training schult Körper und Geist: Durch Technik,- Kraft,- Ausdauer und Gleichgewichtstraining werden alle Muskelgruppen trainiert und Verbrennungsprozesse effektiv aktiviert.
Ein klares Regelwerk ist ein wichtiger Bestandteil des Trainings und trägt zum Fairnessgedanken bei. Ringkampf vermittelt uns auch im täglichen Leben Werte wie Teamgeist, Selbstbeherrschung, Respekt, Ehrgeiz, Toleranz und Rücksichtnahme. Ringer sind Gegner und Freunde gleichermaßen auf und neben der Matte.
Durch Trainingskämpfe erkennen Sportler oft ihre eigenen Grenzen und lernen die Grenzen eines anderen einzuschätzen und nicht zu überschreiten. Seinen eigenen Körper und Geist zu kennen, sowie zu trainieren, stärkt das Selbstbewusstsein und gibt Sicherheit.

Auf die Schultern!
Das Ziel eines Ringkampfes ist es, den Gegner mit beiden Schultern innerhalb eines Rings auf die Matte zu bringen. Schläge, Tritte, Hebel und Würgetechniken sind nicht erlaubt, es wird halt gerungen.
Ein Ringkampf beginnt immer im Stand. Hier versuchen die Athleten mit verschiedenen Griff-, Schleuder- und Wurftechniken den Kontrahenten zu Boden zu bringen. Mit verschiedenen Wende- und Haltetechniken soll der Gegner eine Sekunde im Bodenkampf mit beiden Schultern auf die Matte gebracht werden (Schultersieg).
Ein Kampfrichter, der „dritte Mann“ auf der Matte wacht über die regelrechte Anwendung der Aktionen. Für erfolgreiche Techniken werden festgelegte Punkte vergeben.
Wird bis zum Ende der Kampfzeit, kein Schultersieg oder technische Überlegenheit erreicht, entscheidet der Punktestand.
Der Ringkampf ist ein Feuerwerk von Schub- und Zugkraft mit verschiedenen Griff- und Wurftechniken. Die Reaktionen auf Angriffs- und Kontertechniken des Gegners erfordern eine gute Kondition, Kraft und Schnelligkeit.
Aber Kraft oder Kampftechnik jeweils für sich allein reicht nicht aus– es ist die nötige
Geschicklichkeit, die beides miteinander verbindet, um die Stärken und Schwächen des Gegners zu erkennen und auszunutzen. Daher sprechen Insider beim Ringen auch vom „Schach auf der Matte“
Ein fairer Vergleich im Ringkampf wird durch Alters- und Gewichtsklassen ermöglicht. Ohnehin wird Fairness groß geschrieben– schon das gegenseitige Händereichen vor und nach dem Kampf ist im Regelwerk festgelegt.
Das Training richtet sich an alle zukünftigen Ringer ab 18 Jahren.
Bei Interesse bitte bei Steffen Schäfer unter der Telefonnummer 0178 3372571 melden. Steffen ist aktiver Kampfsportler, betreibt den Ringkampfsport seit seinem 5. Lebensjahr. Er hat dazu seine Trainer C/B/A Lizenzen erworben und ist zusätzlich Trainer im Fitness und Reha Bereich.
Ring frei , am Freitag, den 07.06.19 um 19:30 Uhr in der Mehrfachturnhalle am Rathaus, Kirchstraße Ecke Overbergstraße. Sport macht Spaß!
Weitere Informationen rund um den Verein auf unserer Homepage unter www.jcvr.de

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