„Lebensqualität kann man trainieren“

stark EFSport und Bewegung für Senioren/ Im Benefit gehen die Uhren anders
03.03.2019 Maria Veen (pd). „Wir haben Spaß, es ist gesellig, und wir tun etwas für unsere Körper!“ So lautet das Fazit von Ü 70-Sportlern, die sich regelmäßig zum Training im Benefit-Studio Maria Veen treffen.
Durch Bewegung an Geräten oder auf Matten halten sie sich fit. So unterschiedlich die Lebensläufe der älteren Sportler sind, so einvernehmlich formulieren sie ihre persönlichen Ziele: möglichst lange beweglich und mobil zu bleiben.

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Zum Beispiel Birgit (73) und Hans Schulte (81). Sie trainieren zweimal pro Woche im Benefit-Studio; meist montags- und donnerstagsvormittags für jeweils zwei bis zweieinhalb Stunden. Die frühere Einzelhandelskauffrau und ihr Mann – Hans Schulte leitete fast 30 Jahre lang das Rekener Schwimmbad - waren zeitlebens sportlich aktiv. Auch nach einem Schlaganfall hält sich Schulte mit gezieltem Muskeltraining, Koordinations- und Gleichgewichtsübungen fit. Das Ehepaar schätzt die persönliche und professionelle Betreuung. „Die Therapeuten im Benefit schauen genau hin. Wenn sich mal ein Fehler einschleicht, korrigieren sie uns und zeigen, wie es besser geht“, lobt Birgit Schulte.
Volker Greven, 70, war seit seinem 8. Lebensjahr Wettkampfsportler. Für den Hockey-Club „Uhlenhorst Mülheim“ spielte er in der Bundesliga, außerdem in der Jugendnationalmannschaft. Der ehrgeizige Sportler absolvierte in seinem bisherigen Leben 155 Triathlons, u.a. den „Ironman“ im mittelfränkischen Roth. Trotz schwerer Arthrose in den Knien hält der Klein Rekener an seinem Leitsatz fest: „Bewegung ist alles!“ Durch regelmäßiges Training im Benefit versucht Volker Greven „um eine OP herumzukommen.“ Besonders die Kombination aus Osteopathie und Training weiß er zu schätzen. Täglich tut er etwas für seine Gesundheit. Mit Spinning, Rückengymnastik, Schwimmen und Radfahren will er Alterungsprozesse positiv beeinflussen und verlangsamen.

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Franz-Josef Hagedorn (75) hat bereits zwei Knie-OPs überstanden. Nach den Eingriffen nutzte er zunächst die Physiotherapie im Benediktushof, um wieder auf die Beine zu kommen. Inzwischen trainiert der Ruheständler zweimal pro Woche an den Geräten im Benefit. Wie die meisten Senioren setzt er nicht so sehr aufs herkömmliche Krafttraining, sondern auf regelmäßige Bewegungseinheiten, die Alterungsprozesse verlangsamen. Genau wie sein Trainingskollege Detlev Langheim (79) schätzt Franz-Josef Hagedorn den „sozialen Umgang“ im Gesundheitsstudio des Benediktushofes.
„Das Benefit ist kein Fitness-Studio, in dem piepsende Displays oder Chipkarten das Sagen haben. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“, so Friedrich Meckmann, Sportwissenschaftler und Leiter des Zentrums für Sport und Rehabilitation im Benediktushof. Genau die Kombination aus Therapie und Training mache das Benefit zu einem Erfolgsrezept für Alle: „Wir holen die Menschen dort ab, wo sie stehen – ob Physiotherapie, Ergotherapie oder Osteopathie, ganz nach der Devise: Lebensqualität kann man trainieren.“

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